Brauchwasserwärmepumpe
Melli
22.11.2025

Brauchwasserwärmepumpe

Stell Dir vor: Duschen, Hände waschen, Geschirr spülen – und zack Dein Wasser ist warm – und das möglichst energie­sparend. Genau hier kommt die Brauchwasserwärmepumpe ins Spiel: Sie nutzt statt reiner Elektro-Heizstäbe oder fossiler Brennstoffe einfach Umgebungsluft und wandelt sie in warmes Wasser um. Das schont nicht nur Deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

Brauchwasserwärmepumpen sind praktisch, effizient und haben auch ein paar cleveren Features.

  • Speichert 200 Liter Brauchwasser – genug für eine kleine Familie oder Haushalt.
  • Effizient: Der COP (Coefficient of Performance) liegt bei etwa 3,3 bis 3,6 (je nach Umgebung/Modell) – heißt: aus 1 kW Strom kommen etwa 3,3–3,6 kW Wärme.
  • Geräuscharm im Betrieb: z. B. Schalldruckpegel nur ca. 38 dB in einem Modus.
  • Smarte Features: WLAN/Smart-App-Steuerung mit der „ThinQ“-App, intelligente Diagnosefunktionen.
  • Funktioniert auch bei Außentemperaturen bis ca. -5 °C – also auch im echten Norden.

Warum ist es sinnvoll eine Brauchwasserwärmepumpe einzubauen?

Gutes Verhältnis von Energie­einsatz zu Wärme – da freut sich nicht nur Dein Portemonnaie.

Geräuscharmer Betrieb, man hat also nicht das Gefühl neben einem startenden Flugzeug zu wohnen.

Sie ist smart und clever. WLAN-Steuerung heißt nicht nur „was für Nerds“ – sondern z. B. bequem prüfen, ob alles läuft oder ob jemand nach einem langen Arbeitstag noch schnell warmes Wasser braucht.

Wärmepumpen sind zukunftsorientiert, das heißt: weniger fossile Brennstoffe, besserer CO₂-Footprint – also auch ein gutes Gewissen beim Duschen.

Was solltest du vor dem auf jeden Fall Kauf beachten?

  • Installationsort: Der Geräuschpegel ist zwar niedrig aber trotzdem ist es sinnvoll einen guten Standort zu wählen.
  • Tankgröße & Bedarf: 200 Liter sind solide – aber wenn ständig mehrere Personen gleichzeitig duschen, da könnte ein größerer Speicher sinnvoll sein.
  • Wärmequelle und Umgebung: Wärmepumpen ziehen Wärme aus der Umgebungsluft – wenn der Raum oder Ort sehr schlecht isoliert oder kalt ist, sinkt die Effizienz etwas.
  • Kosten & Förderung: Anschaffungskosten sind höher als bei einem simplen Boiler – aber über die Jahre sind sie durch Einsparung rentabel. Auch Förderprogramme solltest Du prüfen!
  • Fach­installation nötig: Beim Einbau sollten Fachleute ran – damit alles korrekt läuft und Garantie greift.

Wenn Du also überlegst: „Soll ich meine alte Warmwasser­bereitung erneuern?“, dann ja – eine Brauchwasser­wärmepumpe kann eine richtig gute Investition sein. Sie macht ihren Job, spart Strom, hat smarte Technik – und Du kannst Dich nach dem Duschen entspannt zurücklehnen und sagen: „Ja, das war clever“.